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Mannomann, nix los im Nebenjob!

Ja, wat soll ich sagen. Getz hatte unsere Spezialeinheit letzte Woche nix zu tun gehabt: kein Zombie weit und breit! Ja, wie sollen wer denn da mit unseren Nebenjob als Zombie-Jäger Geld verdienen? Wir werden doch nach erlegter Stückzahl bezahlt. Unser Feldwebel und der Schlipsträger war die ganze Zeit am Waffen putzen, der Herr Funke spielte an seine Abhörgeräte und der Dicke, unser Fahrer, fotografiert mit seine Digi-Knipse nur noch Glaskugeln. Vor lauter Langeweile! Ja, glaubse dat?
Zum Glück hat sich privat die bucklige Verwandschaft abgemeldet: die sind vor Nikolaus in den hohen Norden gefahren und fallen nich über mich und mein Mutter her. Da können wer beide uns erst ma so richtig erholen. Jubel!
Gleich zwei Probleme weniger. Dat leben könnte so schön sein. Mannomann!

 

Nazi-Zombies feiern keinen Karneval

Die Untoten sind an sich ja schon nervtötend, aber Nazi-Zombies sind so ziemlich dat Fieseste wat einem als Zombie-Jäger so vor die Axt kommen kann. Aber ma von Vorne.

Der Herr Funke hatte widda ma die Ätherwellen abgehört, als er wat von Zombies hörte. Wir vonne Spezialeinheit sind sofort mit unserem VW Bully hingefahren und unser Fahrer, der Dicke, hat sich widda ma selbst übertroffen: kaum nähern wir Essen-Kray, steht auch schon so ein Nazi-Zombie blöd auf der Straße rum; der Dicke nimmt Maß und gibt Gas! BOING, klebt dat verblödete Zombie-Gehirn als Siff anne Windschutzscheibe. Glaubse dat?

Dann haben wir die Leichenteile, dat Gekröse und den ganzen Siff nur noch rubbeldekatz vonne Windschutzscheibe gekratz und in unsere Tuppaware verpackt. Donnerlüttchen, so muß dat gehn!

Mannomann, so erlegt man an Altweiber die nervigen Nazi-Zombies!