“The moment you cheat for the sake of beauty, you know you’re an artist.”
David Hockney
Was für ein wahres Wort! Leider kann ich hier keine Bilder von ihm zeigen, weil der Meister das nicht möchte. Schade.
Und was sagt Wikipedia über ihn?
“The moment you cheat for the sake of beauty, you know you’re an artist.”
David Hockney
Was für ein wahres Wort! Leider kann ich hier keine Bilder von ihm zeigen, weil der Meister das nicht möchte. Schade.
Und was sagt Wikipedia über ihn?
Leutnant Blueberry bin ich zum ersten Mal in den 1970er Jahren im Magazin ZACK begegnet. John DiFool traf ich dann ein paar Jahre später in SCHWERMETALL.
Über Über Jean Giraud und seine Arbeit wurde viel geschrieben. Als er vor fast drei Monaten in Paris verstarb, steigerte sich dies noch. Aber es waren nicht nur Nachrufe, wie auf taz.de.
Seine Freunde, Kollegen und Bewunderer schreiben über Jean Giraud in ihren Blogs. Von diesen möchte ich Charley Parkers Blogeintrag exemplarisch hervorheben. Auch Ian MacEwans “Airtight Garage” Blog auf tumblr ist lesenswert:
“A blog exploring the work of Jean Giraud, aka Gir, aka Moebius. Basically, there didn’t seem to be any places online that gave a comprehensive collection of his work, so I made one.”
Für mich war Jean Giraud/Moebius der unerreichbare Gipfel eines hohen Berges
wie Wasser vom Mond!
Alexander Zick (1865 – 1907) kennt fast niemand. Das scheint bei Illustratoren des 19. Jahrhunderts üblich zu sein, da die Künstler in den Publikationen fast nie genannt wurden.
Sein Stil erinnert mich irgendwie an den Schöpfer von Prinz Eisenherz, Hal Foster.
Heute findet man im Netz seine Illustrationen zu deutschen Märchen, wie “Hänsel und Gretel”, “Das tapfere Schneiderlein”, “Aschenputtel”, und so weiter.
Der Schweizer Christoph Roos hat in seinem Blog einige Arbeiten von Alexander Zick ausgegraben, aber leider auch nichts über sein Leben gefunden. Sicher scheint nur zu sein, das er der letzte Spross einer Künstlerfamilie war. Traurig, das man selbst in der Wikipedia nur einen Krümmel an Information über ihn findet.
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Hänsel und Gretel, Darstellung von Alexander Zick |
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Schneeweisschen und Rosenrot, Darstellung von Alexander Zick |
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Das tapfere Schneiderlein, Darstellung von Alexander Zick |
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Aschenputtel, Darstellung von Alexander Zick |
Nicht nur der röhrende Hirsch!
Heinrich von Zügel (1850-1941) war zu Lebzeiten bekannt für seine Tierdarstellungen. Einige seine Werke wurden in der “Großen Deutschen Kunstausstellung” gezeigt, was nicht verwundert. Passt doch das Sujet in die primitive “Blut-und-Boden” Romantik der Nazis.
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Jagdstück mit erlegtem Rehbock, 1911, Galerie der Stadt Murrhardt (Foto: Peter Schmelzle). |
Man darf nicht vergessen, das er Gründungsmitglied der Münchner Secession war! Heinrich von Zügel gehört mit Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt zu den deutschen Impressionisten.
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Selbstbildnis als Maler, 1927, Galerie der Stadt Murrhardt (Foto: Peter Schmelzle). |
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Hirtin führt Kälber aus der Weide, 1920, Galerie der Stadt Murrhardt (Foto: Peter Schmelzle). |
Von 1895 bis 1922 war er Professor an die Kunstakademie München. James Gurney zitiert in seinem Blog einen Schüler Zügels, Hermann Ebers.
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Zwei Kühe mit Hirte am Hof, 1941, (Quelle: Kunsthaus Lempertz) |
Das Bild “Zwei Kühe mit Hirte am Hof” hat Heinrich Zügel in seinem Todesjahr im Alter von 90 Jahren gemalt!
Falls ich 90 werden sollte, dann will ich aber auch noch so malen können.
Bitte.
Ralf Schoofs in der Wikipedia!
Das ist kein Witz! Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich meinen Namen auf Wikipedia entdeckte. Viel mehr steht dort natürlich nicht, aber es geht ja auch um die Space-Art Episoden der SpaceNight.
Aber immerhin.